Wer einmal einen Dreher von Uwe Gensheimer in Slow-Motion gesehen hat, der wird absolut fasziniert gewesen sein. Nicht einmal von der unglaublichen Bewegung, die der Handball vollzieht, aber vielmehr noch davon, was ein Handgelenk im Handball aber auch im Sport allgemein leisten kann. So einen Dreher wirklich im Spiel zeigen zu können, erfordert gezieltes Handgelenk Training, so dass das Gelenk zum einen gestärkt wird, zum anderen aber auch ausreichend locker ist, um diese Bewegungen zu vollbringen. Doch wie sieht das richtige Handgelenk Training im Handball aus? Welche Produkte können Handballern dabei helfen, Dreher wie Uwe Gensheimer auszuführen und die Unterarme zu trainieren?
Auf dieser Seite geben wir euch einen Überblick über die wichtigsten Produkte und Übungen zur Stärkung eurer Handgelenke im Sport.
Wer sich mit dem Training der Handgelenke für Dreher im Handball auseinandersetzt, der kommt am GyroTwister nicht dabei. Es ist aber auch einfach das perfekte Trainingsgerät, um genau die notwendigen Bewegungen zu üben. Der GyroTwister ist quasi ein rundes Gewicht in einem Kreiselrahmen. Er arbeitet nicht mit festen Gewichten, sondern mit der Rotationskraft des Gewichtes, nachdem es in Bewegung gebracht worden ist. Der Handballer beginnt also den GyroTwister in seiner Hand schnell zu kreisen und schnell entwickelt das Kreiselgewicht ein Eigenleben. So muss das Handgelenk des Nutzers konstant gegensteuern, ausbalancieren und wird maximal dynamisch trainiert! Absolute Profis sollen den Rotor auf bis zu 10.000 Umdrehungen pro Minute bringen können, wodurch die Kreiselkräfte das 75fache seines Eigengewichts betragen. Unglaublich!
Auf diese Weise kann die Greifkraft gesteigert werden und die Handgelenke, Unter- und Oberarme werden trainiert. Zudem wird die Durchblutung der Handgelenke angeregt.
Dieser Handgelenktrainer von Sportneer arbeitet mit der Widerstandskraft des Handgelenktrainers. Der Unterarm wird durch den Handgelenktrainer geführt und die Hand greift das eine Ende des Geräts. Nun können langsam quasi „Pull-Ups“ mit dem Handgelenk vorgenommen werden, wobei ein Gegendruck durch den Handgelenktrainer entsteht. Auf diese Weise wird das Handgelenk besonders beansprucht und trainiert.
Durch die Stabilisierungspads aus Schaumstoff ist das Produkt komfortabel nutzbar und zeitgleich verrutscht der Unterarm auch nicht. Zudem lässt sich das Gerät noch variabel an die Größe des Nutzers anpassen. Außerdem gibt es auch Fortgeschrittenen-Varianten, die mehr Widerstand bieten.
Ein weiterer Klassiker im Handgelenk Training im Handball ist das Aufrollen von Gewichten, wobei auch die Unterarme enorm gestärkt werden. Das Prinzip ist einfach: Der Nutzer greift die Stange an den Griffen und in der Mitte ist ein Seil mit einer Schlaufe befestigt. Am anderen Ende können Gewichte platziert werden. Jetzt fängt der Nutzer an, die Gewichte zügig auf- und abzukurbeln, genau wie eine Seilwinde. Die Gewichte können individuell angepasst werden, aber so oder so, das geht richtig rein. Unsere Empfehlung geht daher auf jeden Fall dahin, erst einmal mit kleinen Ringscheiben als Gewichten zu beginnen und sich dann langsam zu steigern.
Eine super dynamische Übung für kräftige Handgelenke und Unterarme!
Um noch einmal auf die Dreher von Uwe Gensheimer zurückzukommen: Natürlich arbeiten moderne Außenspieler unglaublich viel mit dem Handgelenk. Doch auch die Arbeit mit den Fingern ist nicht zu unterschätzen, da sie im Endeffekt den Handball den letzten Drall geben. Daher macht es auf jeden Fall Sinn, auch die Finger genau zu trainieren. Mit diesen Fingertrainern erarbeitest du dir eine höhere Griffkraft und steigerst die Beweglichkeit jedes Fingers. Insbesondere spitze für alle, die tagsüber im Büro, in der Schule oder am Schreibtisch sitzen und auf diese Weise nebenbei trainieren wollen.
Um Dreher wie Uwe Gensheimer im Handball auf die Platte zaubern zu können, bedarf es Handgelenk Training. Soweit wenig überraschend. Doch insgesamt lässt sich konstatieren, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist gezielt die Handgelenke zu trainieren. Alle Übungen lassen sich einfach und mit wenigen Mitteln auch zuhause absolvieren, teilweise sogar auf dem Sofa oder am Schreibtisch. Insofern steht einem ausgewogenen Training der Handgelenke und Unterarme eigentlich nichts im Wege!